Von Klaus Feske
Dieser Bericht widmet sich unerhörten Vorgängen im Dresden der achtziger Jahre des verflossenen Jahrhunderts. Wie war das in jener Zeit im Dresdner Elbtal, dem Tal der Ahnungslosen? Die Sehnsucht nach Information war hier größer als die Heimatliebe, denn hinter den sieben Bergen im Elbtal war Sendepause und so kehrten viele Dresdner ihrer Heimatstadt ihren Rücken.
Ein Häuflein wild entschlossener Leute am Südrand der Stadt wollte Abhilfe schaffen und begann 1983 dem Informationsnotstand zu Leibe zu rücken. Am 9. April 1988 sorgte dann ein ungeheuerlicher Vorfall für helle Aufregung in Dresden. Man fragte sich: “Dürfen die denn das?“
Rückblickend ist es eine recht amüsante Geschichte, wenn uns auch damals manchmal die Knie schlotterten.